Die eigenständige Form des Neubaus bildet ein gutes Gegengewicht zwischen den 2 Hochhäusern, straßenseitig nimmt der Baukörper den Maßstab der gegenüberliegenden Bebauung in der Laimburggasse auf und steigt zum angrenzenden Grünraum auf . Durch die dynamische Form tritt der vier- bis achtgeschossige Baukörper in einen spannenden Dialog mit den Umgebungsbauten.
Um eine ideale Besonnung der Wohnungen zu gewährleisten, rückt die Bebauung vom südlichen Hochhaus ab. Dieser südliche Teil des Grundstücks bleibt frei von Verbauung und bildet einen großzügigen Grünraum mit differenzierten gemeinschaftlich nutzbaren Aussenbereichen.
Großzügige zweigeschossige Ausschnitte in den beiden unteren Geschoßen schaffen einerseits die Verbindung zur Strasse und andererseits die Öffnung des ruhigen Innenhofes zur bestehenden Grünfläche mit dem parkähnlichen Baumbestand.
Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über großzügige helle Stiegenhäuser, die Laubengänge sind zu kommunikativen Loggien aufgeweitet. 3 bis 5- Spänner garantieren ein wirtschaftliches Verhältnis zw. Nutz- und Verkehrsfläche.
Mit Ausnahme der Kleinwohnungen wurden alle anderen Wohnungen zweiseitig orientiert. Die „durchgesteckten“ Wohn – Essräume erlauben je nach Bewohnerwunsch eine individuelle Orientierung der Nutzungsbereiche. Größtes Augenmerk wird auf die Ungestörtheit der privaten Freiräume gelegt. Einerseits die Kombination von Balkon und Loggia mit Durchschnittsgrößen von 10 m2 je Wohneinheit, andererseits die ins Dach eingeschnittenen Atrien mit Größen von 16 bis 28 m2.
Die gesamte sanft ansteigende Dachzone wird mit hochqualitativen Penthauswohnungen ausgestattet, die im oberen Preissegment zu verkaufen sind.
Die Freiraumgestaltung ist auf die Durchwegung des Gesamtareals ausgerichtet, die in das neue Freiraumkonzept integriert wird. Ein 350m2 großer Spielplatz, etwas abseits der Wohnungen, schafft die Verbindung zum Park, der „Innenhof“ ist befestigter Kommunikationsbereich.