Der Welt der horizontalen Bauweisen bei Tankstellen, Raststätten und Gewerbegebieten wird hier ein vertikaler Akzent gegenübergestellt, der als Orientierungshilfe dient.
Der „Boxenstopp“ erregt Aufmerksamkeit für das geplante Tor zum Holz- land. Der Turm ist ein markantes Zeichen für die gesamte Region.

Der flache Teil der Anlage wird durch ein additives Boxen-System gebildet. Die horizontal angeordneten Boxen sind je nach Auslastsung und Finanzmittel addierbar und das Hotel wird dadurch in mehreren Phasen erweiterbar.

Das Besondere besteht nicht in vergoldeten Fliesen sondern in einmaligen Raumerlebnissen, einfefasst von wohnlichen Holzoberflächen mit imposantem Ausblick auf die umgebende Bergwelt.

Die Hotelanlage bietet ein breites Angebot für unterschiedliche Benutzer:

* Der Neugierige bezieht die Box in 22m Höhe (Turm)
* der Bequeme nimmt das Zimmer gleich neben seinem Auto (E1)
*der Ruhesuchende wohnt mit Ausgang zum Naturraum (E0)
* der Nomade bucht das Motel-Zimmer via internet und liebt die Unabhängigkeit (E2)

Allen Zimmern gemeinsam ist die Orientierung nach Süden und sie verfügen dadurch alle über einen weiten Blick ins Grüne.

Rezeption und Foyer sind über den neuen Marktplatz erreichbar, der zu- gleich auch ein Bindeglied zur Raststätte darstellt. Am Marktplatz werden regionale Produkte präsentiert und darüberhinaus dient er als Treffpunkt.

# Hotel

Auftraggeber Tieber/Mayer

Fertigstellung 2010