Die Leitidee war es einen Zugang in der Baukörpermitte durch den neu geschaffenen Vorplatz zu schaffen. Der Zubau ähnlich einem Pavillion verbindet die beiden Bürozeilen und schafft einen großzügigen, lichtdurchfluteten Innenraum. Das gesamte Bauvorhaben zielt auf ökonomische Holzbauweise, bestehend aus BSP Plattenkonstruktionen und einem Stützenraster. Im gesamten Gebäude entstehen fließende Übergänge von Zugang, Zubau und Naturraum. Die Nutzungsmöglichkeiten des Verbindungsraums sind weitgefächert. Der Verbindungsraum verfügt über einen Besprechungsraum für vierzig Personen, der in zwei Besprechungsräume teilbar ist und somit Raum für jeweils zwanzig Personen bietet. Die Flexibilität zeigt sich auch in der Möglichkeit Wandelemente zuzuschalten bzw. wegzuschalten um einen großen Foyerbereich für Großveranstaltungen zu gewährleisten. Durch Umstrukturierungsmaßnahmen in den beiden Bestandsbaukörper wird zusätzlicher Platz für 16 weitere Mitarbeiter geschaffen. Straßenseitig entsteht ein neues Lager für die Anlieferung. Eine Laubbaumbepflanzung entlang des Zugangs beschattet die Südfassade des zweiten Baukörpers.